Im Mittelpunkt von Pyramide steht immer das einzelne Kind, das entsprechend seines Entwicklungsstandes gefördert wird

Pyramide ist ein ganzheitliches pädagogisches Bildungskonzept, entwickelt von dem holländischen Schulpädagogen und Psychologen Dr. Jef van Kuyk. Mit Pyramide fördern Erzieherinnen und Erzieher Kinder in all ihren Entwicklungsbereichen.

 

Das Herzstück des Pyramide-Konzeptes sind die unterschiedlichen Module.

 Innerhalb eines Jahres beschäftigen sich die Kinder mit 9 - 10 Modulthemen. Ein Modulthema dauert zirka 4-5 Wochen. Nah an der Erfahrungswelt der Kinder beginnend, wird das Thema im Laufe der Durchführung in vier Schritten (Orientieren, Demonstrieren, Erweitern, Vertiefen) immer mehr ausgeweitet sowie vorhandenes Wissen vertieft und erweitert. Das Kind erfährt Rituale und Alltagsstrukturen, wobei seine natürliche Neugier und Interesse aufgegriffen wird. Die Module kehren jährlich auf einem höheren Niveau wieder.

 

Das Kind entdeckt die Welt spielerisch durch vielfältige Angebote und Aktivitäten.  Dafür steht ihm immer eine reiche Spiel- und Lernumgebung zur Verfügung. Das Kind wird darin ermutigt und gestärkt selbstständig und autonom zu denken, zu handeln und zu lernen.

 

Die pädagogische Fachkraft kümmert sich liebevoll und fürsorglich um das körperliche und mentale Wohlbefinden des Kindes. Sie beginnt ganz nah am Kind, respektiert seine Interessen und beobachtet und begleitet verständnisvoll seine Entwicklung. Sie geht auf das Kind ein, regt es an seine Welt zu erkunden und schafft ein Gleichgewicht zwischen dem, was das Kind selbständig lernen kann und dem, wobei ihre Hilfe unentbehrlich ist. Dabei berücksichtigt die pädagogische Fachkraft die soziale und kulturelle Lebenssituation der Kinder und ihrer Familien.

 

Pyramide bereitet Kinder optimal auf die Anforderungen des gesellschaftlichen Lebens und der Schule vor.

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